Oftmals drehen wir uns im Kreis. Wissen nicht ein und aus und am Schluss stecken wir wieder den Kopf in den Sand und es geht weiter im gewohnten Trott. Wir sind tief frustriert. Doch so muss es nicht laufen. Du hast einen Kopf, du hast Mut, du kannst dich bewegen. Das was fehlt ist dein Entschluss für eine Veränderung. Vielleicht kennst du die Situation in einem Job festzuhängen, der dir zwar gutes Geld in die Kasse spült, aber mehr auch nicht. Du quälst dich mit jedem Tag ins Büro und...
Veränderung macht uns meist Angst. Daher sträuben wir uns gegen Sie, wir schließen die Augen und machen einfach so weiter. Es wird sich schon irgendwie lösen. Doch liegt in der Veränderung unsere größte Chance. Lassen wir sie zu, öffnen uns gar für sie, so finden wir unseren Weg zu uns selbst, zu unserem wahren Willen. Dieser liegt tief in uns verborgen und wartet darauf, entdeckt zu werden. Begreifen wir ihn als unsere große Chance, um ein Leben zu erschaffen, welches wir wirklich wollen!
Das Leben findet im Hier und Jetzt statt, heißt es immer so schön. Doch wie gelange ich dahin, wenn um mich herum gerade das Chaos tobt und ich mich hilflos fühle, verloren und traurig? Wie soll ich da das Hier und Jetzt fühlen und ganz in diesem Moment sein? Der Schlüssel liegt in unserer Vergangenheit. Für mehr Präsenz in der Gegenwart ist es unerlässlich, sich mit der eigenen Vergangenheit zu beschäftigen. Oft sind wir blockiert durch alte Erfahrungen und gehen nicht weiter. Wir...
Wer beschäftigt sich schon mit dieser Frage. Wer kommt schon auf die Idee zu fragen, ob er sich selbst liebt? Es ist doch wichtig, dass ich meinen Mann/meine Frau, meine Kinder, meine Familie liebe. Danach wird immer gefragt. „Liebst du mich?“ so stehen wir vor unserem Gegenüber mit großen Augen und warten hoffnungsvoll, sehnsüchtig auf das „Ja“. Ja, wir sind in der Tat fast schon süchtig danach. Unsere Bestätigung für die Liebe suchen wir bei anderen, im Außen.
Es ist schon so eine Sache mit der lieben Angst. Mich hat sie zum Beispiel jahrelang aufgehalten, meinen Weg zu gehen. Die Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was alles passieren könnte war so stark, dass ich mich wie gelähmt fühlte. Doch woher kommt das? Wieso können wir nicht einfach voranschreiten und das tun, auf was wir Lust haben? Ja, das ist gar nicht so einfach. Denn täglich werden wir überhäuft mit negativen Nachrichten. Es geht um Streitigkeiten, Unfälle, Krieg, schlechtes...
Manchmal rennen wir und rennen wir und kommen doch nicht an. Es ist uns vielleicht auch gar nicht klar, wo wir hin wollen. Wir spüren nur den Drang, immer weiter zu rennen. Bis plötzlich nichts mehr geht, bis wir erkennen, dass es keinen Sinn macht. Bis sich unser Gewissen meldet und zum Überdenken mancher Gewohnheiten aufruft.
Wir leben in einer Zeit des Wohlstandes. Wir sind umsorgt mit allem, was wir zum Leben brauchen. An jeder Ecke gibt es Supermärkte und duzende von Einkaufsmöglichkeiten. Unsere Vorratsschränke und Kleiderschränke quellen über. Immer mehr muss es sein. Die neueste Technik, ein neues Auto, das brandaktuellste Handy. Immer mit der Mode gehen, immer Topaktuell sein.
Es gibt Zeiten, da stecken wir einfach fest. Da dreht sich alles im Kreis und wir haben das Gefühl, alles schon Erdenkliche getan zu haben, um das Problem zu lösen. Was uns fehlt ist die Klarheit. Klarheit, um durch den Nebel zu sehen, Klarheit, um zu Vertrauen. Vertrauen in diesen Weg, den es lohnt zu gehen. Trotz aller Widrigkeiten. Den Weg des Willens.
Es ist so laut hier ... Riechst du auch, dass es bald regnet? ... Keine Ahnung, ich kann mich nicht entscheiden ... Ich fühl mich so komisch ... Es ist mir zu voll, da ist soo viel los ... Ich glaub ich schaff das nicht ... Wah, ich bin voll erschrocken! ... Ich brauch mehr Ruhe ... Das macht mir Angst ... Ich kann da nicht hinschauen ... Ich bin den Tränen nahe ... Das ist wohl alles meine Schuld ... Ich schaff das alleine! ...
Bei Manchen passiert es früher, bei Manchen dauert es länger. Manche tun es seit sie denken können und Manche vielleicht auch nie.
Der Moment kommt für den ein oder anderen so unerwartet wie eine Sternschnuppe.
Plötzlich ist sie da, die Frage im Kopf. "Will ich das?", "Wer bin ich eigentlich?", "Tut mir das gut?"
Ist dein Leben wirklich deines? Triffst du deine Entscheidungen, weil du es so willst oder man es erwartet?